Königsangeln 2014

Wenn Fische beißen und Angler sich freuen

Es war fünf Uhr morgens. Die Dämmerung begann, sich ihren Weg durch das Schwarz der Nacht zu suchen.
Am Vereinsheim trafen sich 70 Mitglieder, davon 19 Jugendliche, um das seit Jahrzehnten traditionsreiche
Königsangeln durchzuführen. Trotz der frühen Uhrzeit waren alle hellwach, gab es doch einen ehrenvollen
Titel zu erringen und sich in der Königskette zu verewigen.

Mit einem dreifachen Petri Heil durch den 1. Vorsitzenden Jörg Portmann wurden die Angler an das Angelgewässer
entlassen. Viele waren mit dem Fahrrad gekommen und im Nu war die Fischerhütte verwaist.

Die Luft war kühl -nur acht Grad zeigte das Thermometer- und das erste Morgenrot färbte den Himmel,
während die Vorbereitungen zum Angeln getroffen wurden. Feeder-, Hecht- und Stippruten wurden
zusammengebaut, das Angelfutter wurde zusammengerührt und Eimer und Unterfangkescher bereitgestellt.
Jeder stellt sich die Frage, auf was die Fische wohl frühmorgens Appetit haben?
Maden, Würmer oder doch lieber Teig ? Oder gar Teig mit Knoblauch ?
Alles war möglich und Nichts war sicher. Alle waren mit Engagement und Begeisterung dabei.

Die Liebe zum Hobby und der Morgengesang der Vögel machten das Erlebnis aus, so konnten die ersten
Sonnenstrahlen unddie Natur genossen werden.
Nach und nach füllten sich die Eimer mit Rotaugen, Brassen,
Güstern, Döbel und Barschen.
Nach dem angeln schlug die Stunde der Wahrheit, die Reaktionen konnten nicht vielfältiger sein:

„Kein großer Biss, „Ich bin zufrieden, „Ich habe einen alten Fahrradreifen, „ Das Glück wollte heute nicht.
Es blieb spannend bis zum Schluss.
















 

 

  
  
  

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